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Leitgedanke

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Unser Leitgedanke ist die Förderung der körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Entwicklung der Kinder. Wir richten unsere Betriebsführung nach den Bedürfnissen der Kinder und verstehen uns immer als Ergänzung zur Familie.

Folgende Werte sind für uns bedeutsam:

Friede
Freiheit
Autonomie
Wahrhaftigkeit
Wertschätzung
Respekt
Transparenz
Schutz der physischen und psychischen Unversehrtheit

Wir haben eine Kleinstkindergruppe und zwei altersgemischte Gruppen, wobei den Bedürfnissen jeder Altersgruppe durch entsprechende Ausstattung und Angebote zusätzlich Rechnung getragen wird.

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Alle Kinder erhalten täglich eine warme Mahlzeit, welche den altersgemäßen Bedürfnissen sowie den Erfordernissen einer gesunden Ernährung genügt.
Das Spiel ist die Grundlagenforschung des Kindes.

Als familienergänzende Einrichtung und Instanz für (früh-)kindliche Bildung hat die Kita die Aufgabe, den Kindern all diejenigen Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, welche sie zur altersgerechten Teilhabe an der Gesellschaft befähigen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und basierend auf den drei Kompetenzbereichen Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz, gehören zu den Entwicklungsbereichen in denen die Kinder unterstützt werden: · Selbstorganisation und Alltagskompetenzen (z.B. beim Essen, An- und Auskleiden, Schuhe binden, Kindergartenweg usw.) · Konsumbewusstsein (Ernährung, Umweltschutz, Spielzeug, Suchtprävention…) · Medienkompetenz (Bilder-, Nachschlage- und Lesebücher, Musik-Medien…) sowie der bewusste Umgang mit Medien · Gesundheitserziehung (Ernährung, Hygiene, Kleidung, Bewegung…) · Kulturelle Bildung (kulturübergreifende Bildung, Musik und Kunst, Sprache und Literatur, Feste und Feiern, Traditionen und Brauchtum) · Ethische Erziehung (Toleranz, Teamgeist, Ich-Stärke, Kritikfähigkeit, Gerechtigkeitssinn, Demokratie)

Förderung der Sozialkompetenz bedeutet im Zusammenhang der Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes das Erlangen von Bereitschaft und Fähigkeit zu adäquater Kommunikation. Dies setzt die Entwicklung von Einfühlungsverm.gen voraus, welche wiederum nur auf der Basis von Selbstwahrnehmung und Selbstachtung gelingen kann.

Die Bereiche Selbst- und Sozialkompetenz hängen also eng miteinander zusammen. Fähigkeiten wie Geduld und das Verstehen und Einhalten von Ordnung und Regeln bilden dabei die Basis für ein Miteinander, das getragen wird von einem Gefühl von Gemeinschaft, Solidarität und gegenseitiger Verantwortung, das sich ohne Einschränkungen auch auf Kinder mit Beeinträchtigungen oder Entwicklungsverzögerungen sowie auf Kinder mit anderer Hautfarbe und Muttersprache erstreckt. Respekt voreinander, gemeinschaftsfördernde Umgangsformen und konstruktive „Streitkultur“ sind hierbei Werte, die einander ergänzen.

Ferner kommt dem Bereich der künstlerischen Fähigkeiten eine große Bedeutung zu. Das Experimentieren mit Farben und Materialien jeglicher Art, auch hier wiederum sowohl angeleitet als auch im freien Spielen, alleine wie in der Gruppe, fördert neben der Entwicklung von Feinmotorik und Stilbildung vor allem Kreativität, Fantasie und emotionale Ausdrucksfähigkeit.

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Jedes Kind ist integriertes Mitglied seiner Stammgruppe. Es hat aber die Möglichkeit die Angebote in anderen Räumlichkeiten der Kita zu nutzen. Die Basis hierfür bietet der Ansatz, möglichst vielfältig und gruppenübergreifend zu arbeiten. Hierbei kann unterschieden werden zwischen organisierter und informeller gruppenübergreifender Arbeit.

Die Kinder haben die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Angeboten zu wählen, größere Spielbereiche zu nutzen (z.B. für geräumiges Bauen) und ruhigen oder kreativen Tätigkeiten nachzugehen (z.B. Brettspiele, Lesen, Musik hören). Besonders für die größeren Kinder ist es entwicklungsfördernd, sowohl selbstbestimmt ihre Spielpartner wählen zu können, als auch Rückzugsm.glichkeiten zu haben. Diese Arbeitsweise stellt jedoch auch besondere Anforderungen an die ErzieherInnen hinsichtlich einer ganzheitlichen Sichtweise auf die gesamte Einrichtung als Arbeitsfeld; inklusive unterschiedlicher Regeln und Arbeitseinsätze. Die ErzieherInnen müssen bereit sein, „sich in die Karten gucken zu lassen“, sich neuen Ansätzen zu öffnen und Reibungspunkte zu ertragen und diese konstruktiv im Team aufzulösen.

Die Naturzeit in der Kita findet zunächst im alltäglichen Leben statt. Gro.zügiger Umschwung erlaubt eine Vielzahl von naturbezogenen Aktivitäten wie:
Tägliches Freispiel im Aussengelände oder Spaziergang
Erleben der Elemente
Entdecken und Beobachten von Pflanzen und Tieren
Experimentieren mit natürlichen Materialien usw.
Darüber hinaus sind im Rahmen von Aktivitäten und Projekten weitere grundlegende Erfahrungen in der Natur, etwa bei einem Waldtag, möglich.